Fachkräftemangel: Podiumsdiskussion mit SPD-Chefin Saskia Esken in Braunschweig

Die Fachkräftesicherung- und -gewinnung ist aktuell und in den kommenden Jahrzehnten für nahezu alle Branchen eine zentrale Herausforderung. Welche Lösungen angegangen werden müssen, haben wir mit Vertreter:innen aus Wirtschaft, Handwerk, Gewerkschaften und Politik diskutiert.

In einer ehemaligen Produktionshalle sitzen vor einem gut gefüllten Publikum Podiumsgäste auf Barstühlen an Stehtischen. Julia Retzlaff spricht ins Mikrofon. Sie und zwei weitere Gäste sind Christoph Bratmann zugewand, der bereits ein Mikrofon hält.

Mit dabei unsere Parteivorsitzende Saskia Esken MdB und Christoph Bratmann MdL als wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.

Deutlich wurde aus den Podiumsbeiträgen, dass es einer umfassenden Strategie in einem großen Netzwerk bedarf. Ob stärkere Berufsorientierung in den Schulen, gezieltere Berufseinstiegsqualifizierung, Ausbau der Kinderbetreuung um vor allem die Erwerbsbeteiligung von Frauen zu erhöhen, Aufwertung von Ausbildungsberufen, Verbesserung von Arbeitsbedingungen beispielsweise in sozialen, erzieherischen Berufen oder Berufen der Gesundheits- und Pflegebranche, eine Vereinfachung der Zugänge zum Arbeitsmarkt für Migrant:innen und eine Modernisierung des Einwanderungsrechts.

Das Aufgabenpaket ist groß. Die Bundesregierung hat mit ihrer neuen Fachkräftestrategie zentrale Handlungsfelder in Bearbeitung. Auch wir haben im aktuellen und im kommenden niedersächsischen Landtag die umfassende Fachkräftesicherung- und -gewinnung ganz oben auf der politischen Agenda.
Danke an alle Podiumsgäste und Gäste aus dem Publikum für den intensiven und konstruktiven Austausch.